Die
**Kathedrale
ist
eine
dreischiffige
normannisch-roma-
nische
Äußern
ist
die
Chorpartie
mit
den
arabischen
Mosaikschmuck
von
besonderer
Schönheit.
Das
prachtvolle,
nach
nordischer
hat
treffliche
Bronzetüren
von
„Bonannus
Civis
Pisanus“
(1186);
die
Türen
des
Seitenportals
sind
von
Barisano
aus
Trani.
Im
Innern
tragen
Granitsäulen
die
Spitzbogen
des
Langhauses,
alle
Wände
sind
mit
Glasmosaiken
überreich
verziert.
Das
Dach
des
Domes
bietet
eine
herrliche
Aussicht
(172
Stufen;
dem
Kirchendiener
auch
die
Kapellen
öffnet,
50-75
c.).
Von
dem
Benediktiner-Kloster
ist
nur
noch
der
*Kreuzgang,
aus
der
Hohenstaufenzeit
(ca.
1200),
übrig,
in
welchem
216
Säulen,
ausgezeichnet
durch
den
Reichtum
ihrer
Kapitälformen
und
den
musivischen
Schmuck
vieler
Schäfte,
paarweise
die
gleichfalls
musivisch
ausgelegten
Spitzbogen
tragen.
Zugang
(1
fr.)
vom
Dom-
platz
durch
die
l.
Seitentür;
der
Kustode
garten,
der
eine
entzückende
Aussicht
nach
Palermo
hin
gewährt.
Vgl. auch BÆdekers Unteritalien.
Bei
der
Fahrt
nach
Tunis
hat
man
zunächst
einen
schönen
Blick
auf
die
schroffen
Kalkfelsen
des
Monte
Pellegrino
(S.
158).
Man
kommt
dann
an
der
kleinen
schönen
Bucht
von
Mondello
und
am
Kap
Gallo
vorüber
und
bleibt,
mit
Westkurs,
zunächst
abseits
der
sizilischen
einen
Ausläufer
des
Monte
Orso
(880m),
im
W.
durch
die
hohen
Berge
von
S.
Vito
(Monte
Sparagio
u.
a.)
begrenzten
Golf
von
Castellammare
bildet.
Jenseit
des
Kaps
S.
Vito
(Leuchtturm)
erscheinen
im
SW.
der
Monte
S.
Giuliano
(s.
unten)
und
die
Ägadischen
Inseln.
Die
französischen
Hauptplatz
für
den
sizilischen
Lévanzo
(290m;
im
Altertum
Phorbantiä),
hinter
der
man
südl.
Favignana
(326m;
früher
Aegusa),
die
größte
Insel,
erblickt,
dann
an
Marittimo
(im
Altertum
Hiera),
mit
dem
Monte
Falcone
(684m).
Der
von
Neapel
kommende
italienische
Monte
S.
Giuliano
(751m),
einen
einsamen
Bergklotz
aus
Jurakalk,
der
als
Eryx
wegen
seines
Tempels
der
Venus
Erycina
im
Alter-
tum
bei
allen
Völkern
hat,
und
geht
zunächst
zu
kurzem
Aufenthalt
nach
Trápani
(Grand
Hôtel,
am
Landeplatz;
Aus-
oder
Einschiffung
ohne
Gepäck
60
c.),
dem
Drepana
(Drepanon
Sichel,
von
der
Form
der
Halbinsel)
des
Altertums,
bis
zum
ersten
punischen
Hafen
der
alten
Bergstadt
Eryx,
jetzt
ein
wohlhabender
Handels-
platz
von
38000
Einwohnern
salz
aus
den
ausgedehnten
Salzgärten
der
Westküste,
nach
Marsala
zu;
auch
viel
Korallenfischerei.